Allgemein

Corona-Pandemie und Kurzarbeit

Wenn Aufträge und Umsatz aufgrund der Corona-Pandemie fehlen, kann der Arbeitgeber mit einem arbeitsrechtlichen Instrument diese Flaute überbrücken ohne Beschäftigte entlassen zu müssen. Dieses Instrument heißt Kurzarbeit. Ein Arbeitnehmer arbeitet in „Kurzarbeit“ vorübergehend gar nicht oder weniger Stunden, als sein Arbeitsvertrag vorsieht. Wenn der Betrieb Lohn oder Gehalt nicht voll zahlen kann, gleicht die Agentur … Weiterlesen …

Corona-Pandemie und Recht auf Heimarbeit

Anfang 2020 breitet sich eine ansteckende Krankheit auf der ganzen Welt aus und es kommt zur Krise – einer Pandemie. Um Ansteckung zu vermeiden, empfehlen Experten, dass so viele Personen wie möglich zu Hause bleiben sollen. Diese Situation wirft die Frage auf, ob es erlaubt ist selbstbestimmt von zu Hause weiter zu arbeiten. „Angestellte haben … Weiterlesen …

Müssen Überstunden geleistet werden?

Die Überstundenregelung gestalten Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Arbeitsvertrag. Arbeitet ein Arbeitnehmer über die vereinbarte eigene geregelte Arbeitszeit hinaus, so sind das Überstunden. Das gilt nur für die Tätigkeiten für das Unternehmen in dem er angestellt ist. Darüber, ob eine Verpflichtung zu Leistung von Überstunden besteht, geben individuelle Regelungen Aufschluss. Sie definieren, ob Arbeitnehmer Überstunden leisten … Weiterlesen …

Ist die Abmahnung richtig?

Was viele nicht wissen: Erfahrungsgemäß sind Abmahnungen falsch formuliert und völlig bedeutungslos. Zweck einer Abmahnung ist in erster Linie der konkrete Hinweis auf falsches Verhalten oder schlechte Leistungen. Außerdem warnt der Chef oder Arbeitgeber den Arbeitnehmer mit einer Verhalten vor einer Kündigung. Kontrollieren Sie eine Abmahnung auf folgende Punkte: Eine Abmahnung muss besagen was falsch … Weiterlesen …

Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte

Wissen Sie was in Ihrer Personalakte steht? Schauen sie mal rein, wenn Sie eine Abmahnung finden, ist das möglicherweise ein Fall für den Arbeitsrechtler. Abmahnungen sind nicht schön, oder können Ihnen sogar bei der Karriere im Wege stehen, darum sollten Sie aufräumen. Möglicherweise ist die Abmahnung nicht korrekt. Wir zeigen Ihnen in welchen Fällen Sie … Weiterlesen …

Kündigung wegen Facebook-Eintrag

Stellen Sie sich vor, sie hatten einen wirklich anstrengenden enttäuschenden Arbeitstag mit Ihrem Chef, mit dem Sie sich nicht so gut verstanden an dem Tag und setzen eine leichtfertig geschriebene Mitteilung auf Facebook in Ihrem Freudeskreis ab. Sie schreiben, dass Sie einen Tag mit einem Idioten verbracht haben, natürlich ohne Ihren Vorgesetzten direkt zu benennen. … Weiterlesen …

Amtstracht – Woher stammt das Wort „Robe“?

Die formelle Arbeitskleidung des Juristen ist die Robe, sie hat eine ehrenvolle Bedeutung. Die Amtstracht der Anwälte ist jedoch geraubt – jedenfalls rein linguistisch betrachtet. Wir wollen den Dieb überführen und forschen nach: uns ist dabei aufgefallen, dass nicht nur Juristen eine Robe tragen, sondern auch geistliche Herren oder Damen in Festkleidung wie in Form … Weiterlesen …

Bundessozialgericht bestätigt: Die Krankenkasse für Künstler muss Webdesigner versichern

Die Künstlersozialkasse (KSK) weigerte sich 2002 eine Webdesignerin zu versichern, diese klagte beim Sozialgericht Hannover und gewann am 27. Mai 2004. Vor zwei Wochen (1.Juli 2005) bestätigte das Bundessozialgericht die Entscheidung. Damit ist der Zugang zum günstigen Versicherungsschutz frei für alle Webdesigner. Dieses Urteil löst vermutlich eine sozialpolitische Spannung aus, denn heute stehen bereits schätzungsweise … Weiterlesen …

Webdesigner haben einen Anspruch auf den Versicherungsschutz der Künstlersozialkasse (KSK)

Am 27. Mai 2004 hat das Sozialgericht Hannover entschieden: „Webdesigner“ haben einen Anspruch auf den Versicherungsschutz der Künstlersozialkasse (KSK). Die KSK behält sich vor nur „Künstler“ zu versichern. Wer zu diesem Personenkreis gehört und wer nicht, wurde jetzt mit dem Beruf des Webdesigners neu definiert. Kein Problem den Versicherungsschutz zu erlangen, war es bisher für … Weiterlesen …

Surfen am Arbeitsplatz

Fristlose Kündigung des Arbeitsvertrages durch Surfen am Arbeitsplatz Am 26. April 2002 bestätigte das Landesarbeitsgericht Niedersachsen (LAG) die Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung. Zugrunde lag ein Urteil vom Arbeitsgericht Hannover: Obwohl das private Surfen den Arbeitnehmern vom Arbeitgeber auf der Grundlage einer Betriebsvereinbarung untersagt war, hatte ein Arbeitnehmer den firmeneigenen Internetzugang für seine privaten Zwecke genutzt. Das … Weiterlesen …